Manuel Egger
Albert Landolt, lehrdiplomstudierter Querflötist, vervollständigte seine Studien als Jazz-Saxophonist in den USA bei Jerry Bergonzi und am Berklee-College of Music, Boston (Semester 5 bis 10) bei Lehrern wie Grec Hopkins, Mike Gibbs, Phil Wilson, Herb Pomeroy.
Nach dieser Zeit gründete er 1982 die Jazzschule St. Gallen und wirkte bis 1987 als künstlerischer Leiter, dann einige Zeit im Leiterteam und als Berater.
1997 war die Geburtsstunde des Winterthurer Institut für aktuelle Musik (WIAM), das Albert Landolt massgeblich prägte.
Tourneen und Konzerte spielte er mit bedeutenden Jazzmusikern wie Mirolsav Vitous, Glen Ferris, Art Lande, Bob Mover, Phil Marcowitz. In seinem Trio spielt der Bassist Furio die Castri, der u.a. Mitglied in der Combo von Michel Petrucciani war, sowie der USA-Drummer Bill Elgart, der bei Tourneen von Kenny Wheeler, Eddie Gomez, Paul und Carla Bley mitspielte.
Geboren und aufgewachsen in Flawil (SG). Wohnt in Zürich. Studium an der Musikhochschule Luzern mit Abschluss Master of Arts in Performance Jazz Piano (2012) und Master in Music Pedagogy (2011). 2012 Gewinn des Friedl-Wald Stipendiums. 2013 Studium in NYC bei Phil Markovitz (Jazzpiano) und Earl Howard (elektronische Klangerzeugung, Komposition). Konzerte in NYC (nublu, Rabbit Hole, etc). 2014-18 zahlreiche Konzerte mit Trio Heinz Herbert im In- und Ausland, sowie weiteren Formationen. Während zwei Jahren Musiklehrer an der Musikschule Kriens 2011-2012. Ab 2014 Dozent am Winterthurer Institut für aktuelle Musik. 2018 Gewinn Prioritäre Jazzförderung Pro Helvetia mit Trio Heinz Herbert.
Aktuelle Bands: Trio Heinz Herbert, TomRamon Solo (Piano/Synth/Live-Sampling), Duo David Meier Ramon Landolt, Fuckintosh vs TomRamon (mit Fa Ventilato USA), Landolt-Svosve Duo, Dynamo.
Publikationen Mûr: Jäger, 2011 (Unit Records)
Trio Heinz Herbert: Rubin 2012 (Unit Records) Die Reise des Gerbiculus Starwatchers, 2014 (Unit Records) Phiii, December 2016, (RBC) The Willisau Concert, March 2017 (IntaktRecords) YES, Nov 2018 (Intakt Records)
Musik und Sounddesign für Film/Video Melting Buildings, CaRa Productions, 2017 (music & sound design) We are ok, Samuel Weniger, 2015 (sound design) I kissed your kiss on your girlfriends cheek, it was still wet. 2017 (S. Weniger, Music THH)
Dominic Landolt absolvierte sein Bachelorstudium an der Musikhochschule Luzern Abteilung Jazz. Er absolvierte den Abschluss in Master of Arts in Musikpädagogik an der Zürcher Hochschule der Künste. Unterricht bei Frank Möbus DE, Christy Doran, Roberto Bossard, Felix Utzinger, Theo Kapilidis, Harald Haerter, Eliot Sharp NYC und Gerry Hemingway NYC sowie Konzerte mit international renommierten Musikern wie Lucas Niggli, Buge Wesseltoft, Gerry Hemingway und Mary Halverson haben sein Spiel massgebend geprägt. Er spielte an vielen Festivals und Clubs in der Schweiz und im Ausland wie das Jazzfest Berlin, Jazzfestival Willisau, Cully Jazzfestival, Unerhört! Festival, Suisse Diagonales-Jazz Festival, Jazz ahead DE, music unlimited Wels etc.. Er spielt bei Trio Heinz Herbert (Intakt Records), Fischermanns Orchestra (Unit records), Dominic Landolt Solo. Dominic Landolt war schon auf Tournee in Ländern wie Kolumbien, Bolivien, Russland, Italien, Deutschland, Belgien, Holland, England, Östereich, Slovakei und natürlich in der Schweiz. Musikrichtung: Jazz, Rock, Pop, Noise, Git&Electronics
Musikerin und Künstlerin mit spanischen Wurzeln und seit 2014 in der Schweiz etabliert. Laia absolvierte einen Bachelor of Arts in Barcelona und Southampton und kann auf eine langjährige Erfahrung in den Bereichen Design, Fotografie und Musik verweisen. Sie ist Mitbegründerin des Weltmusik-Duos Numantia, in dem sie mit Gesang, Handpan, Querflöte, Synthesizer und Kora auftritt. Ihre musikalische Laufbahn umfasst ein breites Spektrum Stilrichtungen, darunter klassische und alte Musik, Salsa und Weltmusik.
Im Jahr 2021 gründete sie ihr eigenes Unternehmen namens „Laia Creative Studio“. Dabei hat sie sich auf Porträt- und Eventfotografie, handgemalte Designs sowie Corporate Identity spezialisiert. Sie entwickelt gerne kreative Konzepte und optimiert Prozesse. Am WIAM ist Laia für die Organisation und Koordination verantwortlich und bringt dabei ihre Fähigkeiten im strukturierten Arbeiten und in der Kommunikation ein.
Sie studierte Rock-/Pop-Gesang am WIAM und gehörte dort zum ersten Jahrgang, welcher den Bachelor (HONS) Music in Winterthur abschliessen konnte. Ihren Master mit hat sie ebenfalls dort gemacht. Yasmin unterrichtet an verschiedenen Musikschulen in der Ostschweiz Gesang und Klavier, am WIAM ist sie neben dem Frontdesk auch als Gesangsdozierende anzutreffen. Ihren Fokus legt sie auf vielfältigen Ensemble- und Chorgesang. So leitet sie seit 2011 den JaSoRo Chor Oberuzwil, 2017 den Frauenchor Wigoltingen und seit 2020 den Gemischten Chor Mettlen. Privat ist Yasmin als Solokünstlerin und Projektsängerin in sämtlichen Stilrichtungen anzutreffen.
Master of Arts ZFH in Composition and Theory in Vertiefung Komposition (Komposition für Film, Theater und Medien), Lehrdiplom / künstlerische Diplom WIAM mit Hauptfach Schlagzeug mit Auszeichnung, CAS Studium in Komposition für Film, Theater und Medium mit, Hauptfach Composing-Arranging an der ZHdK.
Als Musiker und Komponist zahlreiche Arbeiten für konzertante Musik, Theater, TV, Film Video Games und Sound Installationen. U.a. für HBO, NBC, ZDF, ARD, RAI, Porsche Racing, Thuner Seespiele, EMI Production Music, Stadttheater Luzern, Zürich Film Festival und Disney Research Lab. Auftritte und Aufnahmen mit verschiedenen Formationen von Rock über Jazz bis Experimentalmusik in Europa, Japan und China. Diverse Preise und Nominativen für Video Games und Animationsfilme so z.B «Winner Fundation SUISA Preis für die beste Videospiel-Musik»)
Born in 1965. Silvano Borzacchiello is a Swiss-Italian drummer who has been playing concerts in Europe, America and Asia. He received education in the USA (Musicians Institute, Los Angeles), Italy and Switzerland.
Professional experience: Los Angeles, New York, San Francisco, Thayland, Malaysia, Jamaica, Canada, Cuba, Italy, France, England, Spain, Germany, Holland
Played with: Franco Ambrosetti, Dado Moroni, Juan Munguia, Uri Caine, Steve Lacy, Reggie Johnson, Joe Diorio, Garrison Fewell, Gregory Burk, Roberta Gambarini, Paolino della Porta, Bebo Ferra, Attilio Zanchi, Marco Tamburini, Rosario Giuliani, Sandro Gibellini, etc...
Lukas Bosshardt ist Keyboarder mit Schwerpunkt Hammondorgel und Klavier. Er schloss seine musikalische Ausbildung 1997 an der Jazzschule St. Gallen ab. Seine pädagogischen Fähigkeiten erweiterte er durch ein Lehrdiplom im Jahr 2006. Seine Karriere startete er als Keyboarder der Band Starglow Energy, mit der er zwischen 1991 und 2000 Livekonzerte spielte und vier Alben veröffentlichte.
Später gründete er die Lukas Bosshardt Organ Band, ein klassisches Orgeltrio, mit Eigenkompositionen. Zwischen 2017 und 2020 spielte die Band Konzerte und nahm zwei Alben auf. Bosshardt spielte in diversen Formationen und Projekten und war als Studiomusiker für verschiedene Fremdproduktionen tätig und trat bei Musicals wie Alapilio und Space Dream auf. Zudem war er 2017/18 Hausband beim jazznojazz Festival in Zürich. Seit 2021 ist er Mitglied der Ellis Mano Band, mit der er in Europa tourt und mehrere Alben veröffentlichte.
Bosshardt verbindet in seiner Musik Jazz, Blues und Rock und ist sowohl als Live-Performer als auch als Studiomusiker aktiv.
Diskographie: 1993 Starglow Energy Starglow Energy (Self released) 1995 Starglow Energy Time Machine (Tyrolis, Help Records) 1996 Starglow Energy 100% Live (Black Rills Records) 1998 Starglow Energy Gate to Celdan (Black Hills Records) 2014 Lukas Bosshardt Organ Band Bones (Unit Records) 2021 Lukas Bosshardt Organ Band The Trio (Self released) 2023 Ellis Mano Band Luck of the Draw (Jazz House Records) 2023 Ellis Mano Band Power Play Nights, Live to Tape Series (Power Play Studios) 2024 Ellis Mano Band Acces All Areas (SPV Recordings)
Vito Cadonau (1992) wuchs in der Surselva (GR) auf und lebt heute im Aargau. Er absolvierte an der HSLU einen Bachelor of Arts (E-Bass) und einen Master in Performance (Kontrabass). Anschließend schloss er sein Studium an der ZHdK mit einem Master in Instrumentalpädagogik ab. Vito ist als Sideman in der Schweizer Jazzszene aktiv, komponiert eigene Musik und ist Bandleader der Formation «ramur». Neben seiner Arbeit am Bass ist er Vorstandsmitglied von JazzChur und der JazzBaragge. 2023 erhielt Vito den Kulturförderpreis des Kantons Graubünden.
Marco Faoro (*1998) ist in Baar ZG aufgewachsen und kam nach jahrelangem Unterricht in Gitarre und E-Gitarre (inkl. Schülerbands und Ensembles) und der Matur an der Kantonsschule Zug 2018 ans WIAM, wo er nun im Jahr 2024 den Master of Arts in Musikpädagogik abgeschlossen hat. Er unterrichtet nun Gitarre und E-Gitarre privat sowie an diversen Musikschulen (Musikschule Erlenbach, Musikzentrum St. Gallen). Musikalisch ist er momentan mit dem Akustik-Duo Forest Bloom und seinem Jazz-Quartett Root Cause unterwegs.
Ausbildung: nach Mittelschule in Bülach 2 Jahre Jazzschool Bern, & priv. Unterricht bei Christoph Stiefel und K.T. Geier (Workshops). Mit 20 Jahren zum Berufsleben als Musiker. Seit 1985 bis heute jährlich rund 80 Live Konzerte im Bereich Jazz, Jazz-Rock und Pop. siehe Liste unten.
Greg Galli ist als Pianist, Keyboarder, Sänger, Klavierlehrer (20 Jahre Jazzschule St.Gallen) und freischaffender Komponist, sowie als Produzent für Musik und Filmmusik-Produktionen tätig.
Er hat seit 1994 in Zürich sein eigenes Tonstudio.
1992 bis heute SF DRS 70 Dokumentarfilme "Netz-Natur" Filmmusik
2010 Andreas Vollenweider 30 Jahre Vollenweider Tour/CD/DVD
2010 Vera KaaCD "The Blues aint for Sissie
s"
2010 Tanja Dankner CD "Somewhere" & Gigs
2010 Brandy Butler Live am Jazz No Jazz Festival
l2009 Die kleine Niederdorfoper CD Recording
2009 Baschi-Bligg-Ritschie-Seven-Stress Keyboards on Nr 1 Hit "Stahn Uf"
2009 Phil Dankner's Music Session Celebration of 10 Years Tour
2009 Düde Dürst Back To The Groove Tour
2009 Music Star Band-Music Star Casting & TV Shows SF DRS
2008 Marc Sway, Marc Sway & Band Tour; Michael von der HeideCD "Freie Sicht" 2007 Tour "Nachtflug"
2006 Filmmusik "Jeune Homme"
2004 CD & Tour "Helvetia"
2002 Kisha CD & Tour "Crazy World"
2002 Lüthi und Blanc, SF1 Filmmusik im Team mit Helmut Zerlett uva.
Kalli Gerhards arbeitete nach seinem Kontra- und Elektrobass-Studium in München und Hamburg bei zahlreichen CD-Aufnahmen, Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit. Er brachte verschiedene Publikationen auf den Markt: Astor Piazzolla «Libertango», «Macintosh und Musik». Auf Tournee war er u.a. mit mit Buddy Tate, Horace Parlan, Joe Pass, Benny Bailey, Harry «Sweets» Edison (Deutscher Schallplattenpreis 1987). Kalli Gerhards unterrichtet Bass in Zürich und Winterthur.
Andreas Grob studierte E-Gitarre an der Jazzschule St. Gallen. Zusätzlich besuchte er Masterclass Workshops von Ron “Bumblefoot“ Tal, Andy Timmons, Guthrie Govan, Mark Soskin, David Friesen und Andy Scherrer. Als Gitarrist wirkte er an einer grossen Bandbreite von Projekten unterschiedlicher Musikrichtungen mit. Er spielte unter anderem bei Unicum (Blues), Selfish (Funk), Dreieck (Fusion Trio), Knuts Koffer (Poetry Slam), Bust A Move (60er/70er Soul Coverband) und Kompass (Jazz). Momentan ist er Gitarrist bei Lumbago (Jazzduo), der Trigger Concert Big Band (Jazz), Yasmine & the B Sides (Pop-Rock Coverband) und Flugmodus (Pop-Rock Coverband). Mit Grober Plan gründete er 2010 ein eigenes Jazztrio, in dem verschiedene musikalische Einflüsse zum Ausdruck kamen. Sein aktuellstes Projekt ist die Progressive Rock Band Rasputin’s Way, wo er als Gitarrist und Songwriter fungiert. Inspiration findet er in Stilistiken wie Blues, Rock, Funk, Fusion, Jazz, Alternative Rock und Progressive Metal. Seine Leidenschaft ist es, möglichst viele Stilistiken und deren gitarren-typische Techniken zu beherrschen und in der Lage zu sein, sie zu vermitteln. Als Gitarrist, Musiker und Lehrer ist er stetig dabei zu forschen, sich weiterzuentwickeln und seine gitarristischen und pädagogischen Fähigkeiten zu optimieren.
Gitarrist und Sänger in verschiedenen Schülerbands bis zum zarten Alter von 16 Jahren, wo er zum Schlagzeug gefunden hat. Ab 1989 vielbeschäftigter Metal Drummer mit Bands wie: Mekong Delta, Krokus, Joey Tafolla, Calhoun Conquer, Coroner, Kreator, Poltergeist, Clockwork etc. Er hat in Projekten in Deutschland mitgewirkt, wie dem subversiven Trash Theater «Shocks» von Sam Shepard. Drumclinics veranstaltete er mit Dom Famularo und Russ McKinnon von Tower of Power sowie solo für seine Endorser Mapex, Sabian und Agner Sticks.
Mitte der 90er Jahre gab es einen musikalischen Stilwechsel zum Funk/Jazz und Blues, unter anderem mit den Bands Hendrix/Cousins und Ivan Neville. Seither hat er mit den verschiedensten Schweizer Künstlern zusammen gearbeitet, wie z.B. Polo Hofer, Philipp Fankhauser, Max Lässer, Sina, Stern, Funky Brotherhood, Swiss Jazz Orchester, LSD-3, Natacha, Kisha uva.
Er hat ein Lehrbuch veröffentlicht sowie eine Solo-CD.
Mario Hänni ist ein gefragter Multinistrumentalist arbeitet mit verschiedenen Bands, im Theater, Film und als Produzent. Unter anderem bei Sophie Hunger, Mnevis, Trio Heinz Herbert, Hanreti, Peter Broderick, Black Sea Dahu, Evelinn Trouble, Big Zis, Pablo Nouvelle. Er tourt regelmässig in Europa und hat schon diverse Preise wie den Swiss Music Award oder den EJN Zenith Award gewonnen. 2010 absolvierte er den Bachelor in Arts of Music. 2013 folgte der Master of Arts in Music und der Master in Instrumentalpädagogik Schlagzeug. Er ist Gastdozent an der Hochschule Luzern.
Andrea Janser ist Schweizer Jazzsängerin, Musikerin, Bandleaderin und Komponistin. Mit 5 Jahren begann sie Klavierunterricht zu nehmen, brachte sich parallel dazu autodidaktisch das Gitarrenspielen bei, nahm Jahre später Bluesharp-Stunden und besuchte diverse Perkussionskurse. Anschliessend absolvierte sie den Vorkurs an der Jazzschule Zürich sowie die Ausbildung zur Musikalischen Grundschullehrerin an der ZHdK und später ein Musikstudium am WIAM, welches sie 2014 mit Auszeichnung abschloss. Schon früh begann sie eigene Stücke zu schreiben; über hundert Kompositionen sind bereits entstanden. Die Jazzsängerin bewegt sich auch spielend leicht in anderen musikalischen Genres wie Funk, Soul, Blues und Pop und ist seit ihren Konzert-Touren im Senegal sehr inspiriert von afrikanischer Musik. Aktuell singt und spielt Andrea Janser vorallem in der von ihr
gegründeten interkontinentalen Band «BOUYE», deren 2. Album TERANGA 2023 erschien. Eine explosive Mischung von Musikstilen unterschiedlicher Kulturen voller feurigem Soul, afrikanischen Rhythmen, jazzigen Melodien & Good Vibes. Inspiriert von den Menschen, der Musik und dem Lebensrhythmus in Senegal, erzählt Andrea Janser Geschichten und Träume auf Englisch, Französisch, Deutsch und Wolof.
Thomy studierte Kontrabass an der SWISS JAZZ SCHOOL und Elektrobass am MIT in Hollywood bei Jeff Berlin. Er war Teil der Schweizer Punk-Jazz Bewegung in den frühen 80ern und tourte mit den Free-Funk Kultbands DONKEY KONGS MULTISCREAM und THE INTERGALACTIC MAIDENBALLET durch Europa. 1988 ging Thomy nach Berlin, wo er die Gelegenheit hatte mit Musikern aus der ganzen Welt zu spielen und aufzunehmen. Ebenso mit der Deutschen Popszene. Thomy spielte auf den meisten Alben von ROSENSTOLZ und tourte mit ihnen von 2002 – 2009. Davor war er der Bassist von Helge Schneider's Rock Projekt THE FIREFUCKERS. Seit 2011 ist Thomy Mitglied von Nik Baertsch's RONIN. Er spielt außerdem bei Doran/Stucky/Jordi/Studer – CALL ME HELIUM, Christian Niederer's PLAN und Adrian Stern.
Luca Koch (es/they/keine Pronomen) scheut nicht vor Grenzen zurück. Im Bachelor in Jazz Voice an der Hochschule Luzern und einem Master in interdisziplinärem Kunstschaffen an der gleichen Schule hat Luca seine künstlerischen Ausdrucksmittel geschult und ausgelotet. Mit seiner Stimme und Körper als primäre Werkzeuge steht es mit unterschiedlichen Projekten auf den Bühnen der Schweiz und dem nahen Ausland – von Jazz über Klassik, Electro-Pop und Freie Improvisation bis zu Metal und Hip Hop. Es erlernt zusätzlich weitere Gesangstechniken wie Jodel, Kehlkopf- und Obertongesang und Beat-Box. Luca ist Preisträger:in des Strebi Gedenkpreises 2020 und wurde während wegen besonderen akademischen Leistungen während seiner Studienzeit von der Schweizerischen Studienstiftung gefördert. Grosse Bühnenwerke und Erfahrungen, die alle Sinne ansprechen sind Schwerpunkt in Lucas Schaffen. So arbeitet es nicht nur im Bereich der Musik, sondern auch in Visueller Kunst, Tanz, Theater und Performance Art und inkludiert immer öfter auch Gerüche, Geschmäcker und Haptik in seine Kunst. Luca Koch ist seit Februar 2022 Dozent:in für Jazz und Pop Voice, Songwriting und Sight Reading am Winterthurer Institut für aktuelle Musik und ist bestrebt genderneutralen, ganzheitlichen Gesangsunterricht und Künstler*innenbildung anzubieten.
Ausbildung an der Jazzschule St. Gallen bei Albert Landolt, SMPV-Diplomabschluss. Mehrjähriger Privatunterricht bei Klassik-Flötist Hidefumi Iwahana. Musikerin bei Tanzstück HAIKU der Truppe TaMaMU, Leitung Bettina Nisoli, Aufführungen in Winterthur und Wien. 4-monatiger Aufenthalt in Los Angeles Ca, Studium bei James W. Newton und Buddy Collette. Workshop bei Hal Crook, Stipendium für Jazzseminar Siena, It.
Spielte in diversen Jazzformationen mit u.a. James Williams U.S.A., Uli und Peter Binetsch D, Paul Amrod, Artis Dennis U.S.A.,Thomas Silvestri, Gregor Müller CH. Interview am Radio LoRa, Moderation, Charlotte von Kännel. Eigene Projekte mit Konzerttätigkeit in Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. CD-Produktionen, Gaviota: «Breeze», Borboletta: «Foggy Colors». Langjährige Lehrtätigkeit an den Musikschulen Prova und WIAM in Winterthur.
NYC, New York USA Berklee College of Music 1977-1979 (Instrumental performance and 20th Century Classical Composition.) Studies with Joe Hunt, Lenny Nelson. Private studies with Danny Gottlieb. Master classes with NY Philharmonic conductor Michael Tilson-Thomas. Influences Alphonse Mouzon, Paul Motian, Jack DeJohnette, Tony Williams. Award Winner 1977 National Association Of Jazz Educators (NAJE) Jazz drummer who has performed and recorded with guitarist Bill Frisell, bassist Steve Swallow, guitarist David Torn, blues guitarist Chris Duarte, French-hornist Tom Varner, composer Michael Gibbs, guitarist Raoul Bjorkenheim, poet Robert Creeley, blues guitarist David Grissom, singer-songwriter Jimmy LaFave, pianist Jim Beard, bassist Robert Hurst.
Isabel Meiser hat an der Hochschule für Musik Saar Französisch und Schulmusik sowie Gesangspädagogik und Operngesang studiert. Parallel zu ihrer klassischen Konzerttätigkeit interpretiert sie in den Genres Chanson, Jazz, Musical und Pop. In zahlreichen stilistisch breit gefächerten Meisterkursen (Edda Moser, Helmuth Deutsch, Salome Kammer, Michael Mills etc.) und Fortbildungen (Funktionale Stimmbildung, Estill Voice, Yoga etc.) vertieft sie Ihre Kenntnisse rund um die Stimme. Von 2020 bis 2024 leitet Sie am Konservatorium von Lausanne die Musicalklasse und unterrichtet Gesang an der Haute Ecole de la Musique in Lausanne. Am Wiam ist Isabel seit 2022 als Dozentin für Sologesang und Fachdidaktik engagiert und leitet das Vokalensemble.
Nick Mens absolvierte das Musikstudium an der Jazzschule St. Gallen. Weitere Studien am Musicians Institute in Los Angeles, Auszeichnung Award for Outstanding Vocational (with Honors). Er genoss Unterricht bei Hämi Hämmerli, Bob Magnussen, Steve Bailey und Carl Schroeder, Josef Gilgenreiner. Als Bassist ist er in den verschiedensten stilistischen Bereichen zuhause. Er stand u.a. mit folgenden Grössen auf der Bühne: Othella Dallas (Jazz), Carmen Fenk (Rock/Pop), Florian Schneider (Mundart/Blues), Chris deBurgh (Pop), Phil & Tanja Dankner (Funk/Pop), Susanne Klee (Country), Toni Vescoli (Mundart), diverse Musicals wie «Jesus Christ Superstar» (Thuner Seebühne), «Heidi» (Walenstadt), «Basileia» (Basel) «Alapilio» und «Space Dream» (Winterthur). Er unterrichtet am WIAM, an der Musikschule Alato (Illnau-Effretikon) und privat.
Gitarrist, diplomierter Musikpädagoge, multi-instrumentaler Tausendsassa und Musiklexikon auf zwei Beinen. Spielt und kennt (fast) alles zwischen Folk, Jazz, Rock und Country. Neben seiner Leidenschaft für Saiteninstrumente schlägt sein Herz für Fashion, Studio-Producing, Hüte und Schallplatten.
Seit 2009 als Gitarrist in diversen Bands und als Gitarrenlehrer anzutreffen. Neben der der elektrischen und akustischen Gitarre singt er gerne die zweite Stimme und spielt Pedal Steel, Mandoline, Banjo und Dobro. Abschluss Musikstudium am WIAM im 2014. Veröffentlichung mehrerer Eigenproduktionen und Tonträger (u.a. Black Cat's Smoking, To Be Addicted und Black Cat's Company) mit Konzerten in der Schweiz und Europa.
Annie Rüfenacht aka Annie Aries ist schweizerisch-philippinische Komponistin und Musikerin und lebt in Bern. Sie absolvierte einen M.A. in Musik & Medienkunst an der Hochschule der Künste Bern und studierte historische Musikwissenschaft an der Universität Bern. Im Jahr 2017 lebte Annie in Berlin, wo sie sich auf experimentelle Praktiken innerhalb der Pop- und Clubkultur spezialisierte und studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin Populäre Musikgeschichte und -theorie. Ihre Werke wurden u.a. am MATA Festival in New York City, New York City Electroacoustic Music Festival (NYCEMF), International Computer Music Conference (ICMC) in Shenzhen, Heroines of Sound in Berlin, Giga-Hertz im ZKM Karlsruhe, Superbooth Berlin, Gray Area San Francisco, Sonic Matter Festival in Zürich in der Dampfzentrale Bern präsentiert.
*1963. Seit Jahren ein fester Bestandteil der Zürcher Jazzszene. SMPV-Abschluss an der Jazzschule St. Gallen. Studierte in Boston und New York mit Mick Goodrick, Hal Crook, Kenny Werner, Richie Beirach und John Abercrombie. Spielte u.a. mit Danilo Perez, John Abercrombie, Sinfonietta Basel. Begründete erfolgreichen Projekte wie «Ugly Beauty», «Swing Strings», «Organ Bash». Gefragter Studio- und Sessionmusiker.
Alfons Struzek studierte Jazz Piano an der Jazzschule St. Gallen bei Thomas Kräuchi und Art Lande. Im Jahr 1994 erhielt er dort sein Lehrdiplom (SMPV). Nach seiner Ausbildung hatte er Unterricht und Workshops bei Kenny Barron, Mark Feldman, Huw Warren, Angelica Sanchez, Ethan Iverson, Ingrid Jensen, Kendrick Scott und Lynne Arriale. Im Jahr 2003 schloss er sein Studium der Germanistik und Philosophie an der Universität Zürich ab. Er spielte Konzerte unter anderem mit Manfred Junker, Markus Kössler, Michael Keul, Thomas Moeckel, mit der Band der Komponistin Trudi Strebi sowie mit dem polnischen Saxophonisten Leszek Zadlo. Zurzeit spielt er in der Formation «Pius da Mutten’s Favorite Things».
Tapiwa Svosve, born 1995, is a Musician and Theorist. He is invested with multidisciplinary practices - combining sound to theatre, painting, and historical praxis and currently lives in Zurich, Switzerland. Svosve has a unique temperament ranging from extreme avant-gardism to free jazz and noise music. Thinking through silence, negative spaces, solo performance and the negotiations of the body and instruments, Svosve adjusts music and sound to train various physical and performative techniques. Svosve has long been an organizer in the experimental music scenes of Switzerland; using public spaces to find borders between commercial, theatrical and underground communities. He is a member of the Gamut Kollektiv, and has been part of organizations like Taktlos, ignm Zürich and Ornament Collective. He has released music through Intakt Records, Physical Correlate, A Tree In A Field Records, Blaublau, Open Sound Group, Rawtonk Records, Tusk Editions and Inexhaustible Editions. Apart from playing in groups like District Five, Uassyn, WIRREN or ZSG, he has worked with a wide range of collaborators including Asma Maroof, Wu Tsang, Boychild, Schauspielhaus Zurich, William Parker, Tina Reden, Jalalu Kalvert-Nelson, Eddie Prévost, Richard Scott, Hamid Drake, Silvan Schmid and many others. He currently teaches a course through Cassandra Press and has performed in Switzerland, Germany, France, Netherlands, Belgium, Denmark, Czech Republic, Slovenia, Lithuania, UK, Iceland and the USA.
Bio: Der Name mag nach Ländlermusik klingen, die breite Palette an Musikstilen, Instrumenten und Produktionstechniken geht aber weit über diese hinaus. Immer im Zentrum: Groove.
2010–2013 Bachelorstudium an der ZHdK mit Schwerpunkt Pop/E-Bass. 2013–2015 Abschluss Masterstudium mit Auszeichnung als Master of Arts ZFH in Music Pedagogy with a Specialization in Instrumental/Vocal Music Pedagogy (Pop Music) beim Hauptfachdozent Uli Heinzler. Zur Zeit tätig als freischaffender Musiker, Lehrer, Tontechniker und Musikproduzent. Auf kleinen und grossen Bühnen zu hören als Bassist, Schlagzeuger, Keyboarder und mit Live-Elektronik. In verschiedenen Formationen unterwegs unter anderem bei Europa: Neue Leichtigkeit, Dallan, John Gailo und playmob.il. Livetontechnik im Helsinki-Klub und Studiotechnik im eigenen Egelpuffstudio. Nebst all dem mag Ruedi Tobler Kaffee.
Abschluss WIAM 2009 auf E-Gitarre im Bereich Jazz, Funk, Fusion Momentan Weiterbildung an der zHdK im Bereich klassische Komposition und elektronische Musik. Aktiv zur Zeit in drei Bands: Fluud(TripHop), Gadanina(Jazz) & Metamorph(FunkRock) Unterrichtet E-Gitarre/ klassische Gitarre und E-Bass auch an der JMSW und der Musikschule Aadorf.
Ich bin mit modernem, avantgardistischem und freiem Jazz auf dem einen und dem gitarrengeprägtem experimentellem Rock und dem farbigem Pop der 70er und der 80er Jahre auf dem anderen Ohr, aufgewachsen. Bands wie Einstürzende Neubauten, David Bowie oder die Talking Heads hatten als Jugendlicher ebenso Einfluss auf meine musikalische Entwicklung, wie Jimi Hendrix, Robben Ford oder Stevie Ray Vaughan es gerade für meinen bluesigen Spielcharakter haben. Entscheidend für mich waren die Videos «Woodstock» und «Yellow Submarine» von George Dunning. Schon früh wurde ich auf Gitarristen wie Bill Frisell, Marc Ribot, Nels Cline, Frank Zappa, Jim Campilongo oder John Scofield aufmerksam und entsprechend hat sich mein Gitarren-Spielstil entwickelt. Komponisten wie Burt Bacharach, Ennio Moricone und Songwriter wie die Beatles oder Gilbert O'Sullivan haben mein Songwriting stark beeinflusst.
Ich wuchs in "little Rock-City" Winterthur in der Schweiz, auf und begann mein Gitarrenstudium im Alter von 12 Jahren (1984) bei Tsering Purtag. Ein paar Jahre später schrieb ich mich an der Jazzschule in Zuerich (1990) ein, habe mich dann allerdings nach ein paar Semester entschieden, meine musikalische Ausbildung autodidaktisch und an der Jazzschule Siena IT u.a bei Tomasa Lama fortzuführen. Während meiner Ausbildung hatte ich die Möglichkeit mit Eric Gillis, einem innovativen Gitarristen, Coach und Weltbürger, zu arbeiten.
Rahel Vollenweider hat am WIAM Gesang (Hauptfach Jazz) studiert. Weitere Gesangsausbildungen genoss sie in England (Klassischer Gesang) und in Zürich (Musical Gesang). Rahel (Künstlername: Rahel Tarelli) steht gerne als Enternainerin auf der Bühne, und fühlt sich in verschiedenen Musikgenres wie (Jazz, Pop, Musical, Klassik, Chansons, etc.) zuhause. Zusammen mit ihrer Band tritt sie hauptsächlich an privaten Veranstaltungen auf. Zu ihren Highlights zählen diverse Auftritte mit Orchestern im In- und Ausland, der Auftritt im Hallenstadion Zürich am Internationalen Polizeimusikfestival 2006, sowie die Auftritte in Valencia anlässlich des ‘America’s Cup 2007’ (Alinghi). Im Jahr 2012 ging für die Sängerin ein weiterer Traum in Erfüllung. An der Seite von Erich Vock spielte sie im Bernhard Theater in Zürich die Rolle der ‚Jacqueline’ im berühmten Musical ‚La cage aux folles’. Als zweifache Schweizer Grand Prix-Siegerin des volkstümlichen Schlagers 2003/2004 vertrat sie die Schweiz an internationalen Wettbewerben. Seit 2020 ist sie am WIAM für Solo Gesang engagiert. An der Volksschule in Rüdlingen-Buchberg im Kanton Schaffhausen unterrichtet sie seit 2014 als Musikpädagogin Musik & Gesang für die 1.-6. Primarstufe sowie Schulmusik in der 1. & 2. Oberstufe. Rahel leitet seit 2019 den eigens gegründeten ‘Kinder- & Jugendchor Pop-Up’ in Rüdlingen-Buchberg.
Raphael wuchs im Raum Zürich in einer Musikerfamilie auf und hatte täglich Musik um die Ohren. Über Volksmusik, Ragtime und Blues fand er zum Jazz und zum Kontrabass. Er studierte an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) Jazz. Seit Sekundarschulalter spielt er regelmässig in Bands und lebt ab dem Studium von seinen Auftritten. 2012 gründet er sein Quintett „GangArt“, mit welchem er für den ZKB Jazzpreis und das Suisse Diagonales Jazz ausgewählt wird. 2018 präsentiert GangArt ihr zweites Album mit Walsers Kompositionen. Im stilistisch breiten Feld des Jazz ist er Sideman in diversen Formationen wie bei Raphael Jost, Christoph Grab Raw Vision, JENNY, dem Marcio de Sousa Quintett u.a. In der Zürcher Jazzszene ist Raphael engagierter Teil des Konzertbetriebes. Er ist Initiant des Jazz-Newsletter „Jazztripp“ und der Veranstaltungsreihe „The Jazz Trio invites...“ sowie Teil des Vorstandes Verein JazzBaragge und vom Jazzfest Wiedikon.
Dani Wirth startete seine Karriere vor rund 25 Jahren mit dem Ziel, seine erste eigene CD aufzunehmen. Dies führte ihn in die Tontechnik, in der er seitdem erfolgreich tätig ist. Während und nach seiner Ausbildung an der SAE arbeitete er mit legendären Geräten wie der Neve Konsole und der Studer Bandmaschine, wodurch er die heutigen Plug-ins als Hardware kennenlernte. Mit der Zeit entwickelte er sich weiter und spezialisierte sich auf das Mixing "In The Box". Er ist mit Hip-Hop und Heavy Metal aufgewachsen, hat Drum'n'Bass und Chill-out produziert, in Coverbands (Rock/Funk/Disco) gespielt und einen Teil der Jazzschule besucht. Diese breite Palette an Genres bereichert seine Arbeit sowohl im Studio als auch auf der Bühne.
Gemeinsam mit einem Geschäftspartner betreibt Dani in Winterthur ein 150 m2 grosses Tonstudio mit vier Aufnahmeräumen. Seine Philosophie ist es, die Technik so unsichtbar wie möglich zu machen, um den Musiker*innen optimale Performancebedingungen zu bieten.
Dani komponiert nebenbei für Film und Aufträge, arrangiert Songs für Bands, unterstützt das Sounddesign bei elektronischen Produktionen und begleitet Improvisationstheater musikalisch. Mit grosser Leidenschaft und Praxisnähe unterrichtet er am WIAM Audio Basics, Logic Pro, Recording Workshops, Studiotechnik und Mixing.